Schwebender Kugel-Zeiger: Diese Uhr ist ein Technik-Wunder

Flyte presents: "Story" - The Levitating Timepiece
Die "Story" ist ein kleines technisches Kunstwerk. Neben einem schwebenden Zeiger in Kugelform hält die Uhr einige weitere Überraschungen bereit, mit der sich unter anderem Mondphasen und Temperatur ablesen lassen.

"Story"-Uhr: Unscheinbarer High-Tech-Holzkreis

Die Uhr selbst wirkt auf den ersten Blick geradezu rudimentär - ein ganz nett geschnitzter Holzkreis, auf dem nicht einmal Ziffern vorhanden sind. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die "Story" in der Tat voller versteckter Features steckt.

Als Stundenzeiger kommt eine Metallkugel zum Einsatz, die dank geschicktem Einsatz von Magnetismus wie von Geisterhand auf der Uhr schwebt - und zwar nicht nur waagrecht, sondern auch senkrecht oder in der Schräge (siehe oben angehängtes Video). Alleine dadurch wird die "Story" zu einem echten Hingucker.

Drei verschiedene Anzeige-Modi

Ein schwebender Zeiger macht die

Ein schwebender Zeiger macht die "Story" zu einem echten Hingucker.

Bild: Flyte

Die Uhr selbst lässt sich per App steuern und bietet dabei drei grundlegende Anzeige-Modi. Zum einen kann sie - natürlich - die aktuelle Uhrzeit anzeigen. Zum anderen kann die Uhr auch als Countdown-Timer genutzt werden, was etwa beim Backen nützlich sein kann.

Nicht zuletzt bietet die Uhr die Möglichkeit, auf ein bestimmtes Ereignis in der Zukunft programmiert zu werden, zum Beispiel auf Ihren Geburtstag. Der Zeitpunkt, der gewählt wird, ist dann zugleich der Zeitpunkt, an dem die Uhr eine volle Umdrehung abschließen wird.

Wem die reine Zeitanzeige per Kugel zu anstrengend ist, kann auf Wunsch stets auch eine Digital-Anzeige aktivieren, welche die Zeit oder das Datum in Ziffern darstellt.

LEDs bieten weitere Features

Auf Wunsch lässt sich die Zeit auf der

Auf Wunsch lässt sich die Zeit auf der "Story" auch digital anzeigen.

Bild: Flyte

Auf der Rückseite der "Story" verstecken sich LEDs, die durch unterschiedlich starke Beleuchtung weitere Auskünfte geben können: zum Beispiel über die aktuelle Mondphase sowie den Sonnenaufgang und -untergang. Mit den LEDs lässt sich auch die Temperatur anzeigen - dafür leuchten die Dioden in entsprechend warmen oder kalten Farben.

Die gute Nachricht: Die "Story" ist zwar noch ein Kickstarter-Projekt, das erforderliche Finanzierungsziel von 80.000 Dollar wurde mit 460.000 Dollar inzwischen fast um das Sechsfache überboten, womit praktisch feststeht, dass die Uhr früher oder später käuflich wird. Die schlechte Nachricht: die Uhr hat ihren Preis. Das billigste Modell kostet aktuell 399 Dollar, wobei hier schon ein Vorbesteller-Rabatt inkludiert ist. Wer das nötige Kleingeld hat, kann mit der Story-Clock aber sicher eine Hardware der besonderen Art sein Eigen nennen.

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